Bürgerinitiative Gegenwind-Rottenburg e.V.

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Risiken

Abgeknickte Rotorblätter, über Hunderte Meter am Boden verteilte Flügelfetzen, Anlagen, die in Wäldern in Flammen aufgehen und die aufgrund der Höhe nicht löschbar sind, herab­stürzende Trümmerteile usw. sorgen für Gefahren. Ein Windrad kann man nur "kontrolliert abbrennen" lassen. Wie das im Wald gehen soll ist ungeklärt. Ein Großbrand könnte die Folge sein.

8 der höchsten Windkraftanlagen in Deutschland, ca. 246 m hoch, vor der Haustür. Riesiger Aufwand an Beton und Stahl für relativ geringe Nutzungsdauer.

Die WKA´s enthalten fast nur in China abgebautes, problematisches Neodym bei dessen Gewinnung radioaktives Uran und Thorium freigesetzt wird.

Höchst problematisch ist auch das zur Isolierung in den Anlagen eingesetzte Klimakillergas SF6, das stärkste bisher bekannte Treibhausgas. Es ist 23500 mal stärker als CO2 und verbleibt im Mittel 3200 Jahre in der Atmosphäre bis es zerfällt
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Die Anlagen mit Getriebe enthalten hunderte Liter Öl die jährlich gewechselt werden müssen, entsprechend hoher Serviceaufwand



Höher als der Kölner Dom Windrad in Jüchen gesprengt

Vor gut einem Jahr brach in Haltern im Ruhrgebiet ein nagelneues Riesen-Windrad in sich zusammen - wegen Betonschäden. Der Hersteller stoppte daraufhin 18 weitere Anlagen. Eine von ihnen mit einer Nabenhöhe von 164 Metern wurde jetzt im Rheinland wegen gravierender Schäden am Betonturm gesprengt - mit allem Drum und Dran. Die Sprengung der kompletten Anlage mit Rotorblättern und Maschinenhaus war nötig geworden, nachdem eine schrittweise Demontage aus Sicherheitsgründen nicht möglich war. Die Anlage gehörte zum Windpark Jüchen A44n. Auch die anderen fünf Anlagen des Parks werden aus Sicherheitsgründen demontiert. Nach dem Abbau der Hauptkomponenten und des aus Stahl bestehenden oberen Turmteils soll auch bei ihnen der untere Betonteil gesprengt werden.

< havariertes Windrad Borchen




Welche Risiken bestehen wenn sich Bürger finanziell beteiligen ?

Wie bei jeder Beteiligung geht man damit ein unternehmerisches Risiko ein. Die Dividende, meist im niederen einstelligen Bereich und damit nicht sonderlich attraktiv, hängt entscheidend vom erwirtschafteten Gewinn der Windkraftanlagen ab und der kann auch ausfallen (Straubenhardt hat 2020 einen Verlust von 1.180.86,34 € ausgewiesen. Vorjahr -348.577,28 €. Ausserdem kann man bei einer Insolvenz das eingesetzte Kapital ganz oder teilweise verlieren.
Erst recht gilt dies für Nachrangdarlehen, wo meist auf bunten Hochglanzprospekten wegen des Risikos, eine höhere Verzinsung versprochen wird.
Bei einer Insolvenz müssen die Nachranggläubiger als erste "bluten", denn alle anderen Gläubiger werden zuerst bedient. Zur Vermeidung einer Pleite müssen Nachranggläubiger oft auch einer Laufzeitverlängerung und/oder Reduzierung des Zinssatzes zustimmen. Der Totalausfall eines Nachrangdarlehens ist beileibe keine Seltenheit.


Wertverluste unserer Grundstücke und Immobilien! *

VIELE wollen in keinem Gebiet wohnen, wo man mit Lärmbelastung und gesundheitlichen Folgen rechnen muss, auch wenn die Grundstücke vergünstigt angeboten werden. Unter Umständen werden Immobilien sogar unverkäuflich.

*Studie des RWI-Essen hier nach zu lesen




Wissenschaftlich widerlegte Behauptungen von Profiteuren, Projektentwicklern, Behörden und Politikern zur Windenergie