In den ersten Mai Wochen 2023 verteilten wir in den 4 Ortschaften Flyer mit dem Thema "Was Sie über Windkraft wissen sollten"
18.06.2023 Email Versand Die wissenschaftliche Arbeit "Der Windatlas Baden-Württemberg 2019 im Realitätscheck" wurde allen Beteiligten Entscheidungsträgen (Bürgermeister, Stadträte, Ortschaftsräte, Energiedialog, Stadtwerke usw.) zum gründlichen Studium übermittelt. Auch unsere Fördermitglieder wurden gleichzeitig informiert.
Im Gegensatz dazu wurde in Alpirsbach von der Rechtsaufsichtsbehörde der Beschluss als nicht rechtmäßig angesehen weil einige Stadträte - wie bei uns - Grundstücke im relevanten Bereich haben und damit befangen waren. Es musste ein neuer Beschluss ohne die befangenen Stadträte gefasst werden.
.Aktuelle Termine
Donnerstag 16.2.2023 Windmessung beginnt
das Lidarmessgerät wurde im Wald aufgestellt. Zu sehen ist es rechts der Autobahn Richtung Herrenberg in der Nähe des Autobahnparkplatzes Geyern. LiDAR Geräte werden aus Zeitersparnis zunehmend als einziges Messgerät eingesetzt und müssen dann für mindestens 6 Monate am Standort des geplanten Windparks messen. In manchen Szenarien, beispielsweise im komplexen Gelände, kann dennoch nicht immer auf einen Messmast verzichtet werden.
Gerüchteweise ist zu hören, dass die Windmessung keinerlei Einfluss auf den Bau mehr haben soll ??
Dienstag 23.5.2023 Die Freischaltung der Suchraumkarte für Windenergieanlagen ist beendet. Informationen über den weiteren Planungsprozess erhält man regelmäßig unter www.rvna.de
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Die Starzacher Energiedialogveranstaltung hat es bis in den FOCUS gebracht !! Dazu das Video mit Palmer. Die Erlebnisse lassen ihn an der Demokratie zweifeln, sagt er. Dabei ist es doch eher so, dass die Bürger an der Demokratie zweifeln wenn Feigenblatt-Beteiligungsformen wie der Energiedialog durchgeführt werden, wo kein Dialog stattfindet, und wo von vorne heraus schon das Ergebnis feststeht. Diese Art der Scheinbeteiligung, die einer Verkaufsveranstaltung/ Produktpräsentation ähnelt und bei der kein einziger namhafter Vertreter einer Gegenposition eingeladen ist, ist keine Beteiligung. Es wird von oben herab diktiert und die da unten sollen mit dem Kopf nicken. Es fiel mal der Ausspruch: Wir haben euch gehört, aber erhören tun wir euch nicht.
Bundesweit gibt es inzwischen1200 Bürgerinitiativen gegen Windturbinenbau, mehr als die 1100 seinerzeit in den 80er gegen Atomkraft ! Wir bemühen uns eine Vernetzung mit allen BI's in unserer Gegend zu erreichen. Damit erhöhen wir unseren Druck und wir könnten gemeinsame Aktionen wie Demos machen.
Zuschriften und Meinungen
Die BI Gegenwind-Straubenhardt informierte über die Ertragslage der dortigen Windkraftanlagen
Liebe Mitstreiter,
es ist August und da werden immer die Ertragsdaten der 'erneuerbaren' Zappelstrom-Erzeugungsanlagen in Deutschland auf netztransparenz.de veröffentlicht.
Wie zu erwarten blieben die Straubenhardter Windstrom-Erträge auf gewohnt dürftigem Niveau, wieder knapp 30% UNTER dem Ertragsgutachten des TÜV, auf dessen Grundlage die Straubenhardter Anlagen vom Landratsamt Enzkreis kurz vor Weihnachten 2016 ja noch genehmigt worden waren. Diesmal waren es 62.376 MWh statt der vom TÜV 'errechneten' 85.000 MWh.
Andererseits haben die Windkraftbetreiber keine Gründe mehr, sich zu beklagen. Durch die politisch gesteuerte Strommengen-Verknappung, die schon unter Merkel gestartet wurde, sind die Strompreise seit 2020 in Deutschland ja geradezu explodiert, was jeder Bürger auf der eigenen Stromrechnung ablesen kann. Diese zusätzlichen Gewinne fließen den Windkraftheuschrecken jetzt zusätzlich in die Kassen. Obwohl die Anlagen weiterhin mit massiven Defiziten laufen, sind die Betreiber bei Nachfrage durch die Medien 'zufrieden'. Ja, so einfach kann Planwirtschaft sein - zumindest für die Profiteure der Umverteilung:
Jahr
2018
2019
2020
2021
2022
Mittel
Tatsächlicher Ertrag in MWh
47992
67019
63295
55708
62376
Betriebszeit
91,1 %
100 %
100 %
100 %
100 %
Zeitbereinigter Ertrag
52681
67019
63295
55708
62376
60216
% der TÜV-Prognose 85.000 MWh
62,0 %
78,8 %
74,5 %
65,5 %
73,4 %
70,8 %
% der BI-Prognose
91,4 %
116,3 %
109,9 %
96,7 %
108,3 %
104,5 %
Auslastung %
18,2 %
23,2 %
21,9 %
19,3 %
21,6 %
20,8
Auslastung Vollstunden
1596
2031
1918
1688
1890
1825
Wir grüßen herzlich BI Gegenwind Straubenhardt
Die Energiewende in Deutschland hinterlässt auf der Temperaturanzeige der Klimaforscher keine Spuren !
Sonstiges
>> Die Mitstreiter aus dem Schwarzwald haben auch ein Video von ihrer Veranstaltung in der Mooswaldhalle Ödsbach am 12.11.23 geschickt. Zum Abspielen hier clicken !
Und hier mal noch Vorgeschmack auf die Aussicht, wenn dann die Bagger anrücken um Schneisen für die Schwerlastautobahnen in unseren Wald zu schlagen. Aktuelle Bilder aus Laichingen, Windpark Laichingen-Weidstetten
Netzengelte für Stromkunden steigen steigen massiv, 2024 bereits ein Viertel der Stromrechnung
Die privaten Haushalte in Deutschland müssen im kommenden Jahr fast elf Prozent mehr für die Netzentgelte beim Strom bezahlen. Die Netzentgelte machen damit bereits mehr als ein Viertel der gesamten Stromkosten aus.
Allein auf die sogenannten Redispatch-Kosten, die die Stromkunden tragen müssen, entfallen bei den Übertragungsnetzbetreibern nach Auskunft des Bundeswirtschaftsministeriums im kommenden Jahr 27 Prozent der gesamten Netzentgelte. Dies entspricht drei Milliarden Euro - ein neuer Rekordwert. Im vergangenen Jahr hatten die Redispatch-Kosten noch 2,2 Milliarden Euro betragen. Redispatch meint Eingriffe der Übertragungsnetzbetreiber in die Erzeugungsleistung von Kraftwerken. Windräder werden z. B. abgeschaltet wenn zuviel Strom erzeugt wird, umgekehrt dagegen z. B. Gaskraftwerke angeworfen wenn zu wenig Strom erzeugt wird. Diese Eingriffe müssen sie entschädigen, die Kosten zahlen die Stromkunden.
807 Millonen Euro erhielten die Windstromproduzenten an Entschädigung für 5.800 GWh ungenutzten Strom. Die Zahlungen für den "Geisterstrom" werden den Strompreis mit jedem dazu kommenden Windrad weiter steigen lassen. Quelle und Bild: ntv.de, Bundesnetzagentur
Windräder sind Heiligtümer einer falschen Nachhaltigkeit.